- Weihnachten weltweit
- Was ist die beliebteste Weihnachtstradition der Welt?
- Die verrücktesten Weihnachtsbräuche weltweit
- Wie feiern andere Länder Weihnachten?
- Deutschland: Tradition, Besinnlichkeit und Weihnachtsmärkte
- Weihnachten in Mexiko: Bunt, laut und voller Traditionen
- Weihnachten in Italien: Genuss, Tradition und festliche Magie
- Weihnachten in der Karibik: Sonne, Farben und Lebensfreude
- Weihnachten in Schottland: Tradition, Wärme und festliche Gaumenfreuden
- Weihnachten in Frankreich: Genuss, Tradition und festliche Eleganz
- Edle Tropfen bekommen, aber wo?
- Unvergessliche Momente
Weihnachten weltweit
Sind wir mal ehrlich, denken wir an die Weihnachtszeit, haben viele von uns direkt Schweißausbrüche und Stress. Kekse backen, Geschenke besorgen, Weihnachtsfeiern organisieren oder irgendwie durchstehen! Nach der Arbeit durch volle Innenstädte hasten, gedanklich nebenbei das Weihnachtsessen durchplanen, Einkaufslisten erstellen. Der pure Wahnsinn.
ABER: es gibt diesen ganz besonderen Moment im Dezember, wenn die Welt plötzlich ein bisschen langsamer wird. Wenn Lichterketten am Baum glitzern, die Kinder glücklich und zufrieden Geschenke auspacken und die liebsten Menschen strahlen, weil dein Geschenk ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Genau dann hältst du inne und weißt wofür der ganze Stress der letzten Wochen war. Und genauso fühlen sich doch sicherlich viele Menschen weltweit in diesem Moment? Oder nicht?
Während in Deutschland Plätzchenduft durch die Jüchen zieht, badet man in Australien in der Sonne, in Mexiko werden bunte Piñatas zerschlagen und in Island mysteriöse Weihnachtskerle durch die Straßen gejagt.
Genau diese Vielfalt macht Weihnachten aber auch so faszinierend: Jeder Kontinent, jedes Land, jede Familie hat eigene Rituale, die über Generationen hinweg weitergegeben werden. Manche sind herzwärmend, manche überraschend und manche so skurril, dass man kaum glauben kann, dass sie überhaupt existieren.
In diesem Blogbeitrag reisen wir mit euch einmal rund um den Globus und entdecken, wie unterschiedlich Menschen das Fest der Freude feiern. Welche Traditionen weltweit am beliebtesten sind, welche Bräuche zu den verrücktesten gehören, was in anderen Ländern am Weihnachtstisch steht und was man dort am liebsten trinkt. Eine kleine weihnachtliche Weltreise, die zeigt, wie bunt und verbindend dieses Fest wirklich ist.

Was ist die beliebteste Weihnachtstradition der Welt?
Wenn man sich fragt, welche Weihnachtstradition weltweit am beliebtesten ist, führt kaum ein Weg an einer Antwort vorbei: das gemeinsame Schmücken des Weihnachtsbaums. Kaum ein Ritual wird in so vielen Ländern praktiziert und kaum eines hat sich über unterschiedliche Kulturen hinweg so stark etabliert.
Ein Baum, tausend Bedeutungen
Der Weihnachtsbaum ist längst mehr als ein dekoriertes Stück Natur. Er ist ein Symbol für Licht im Dunkeln, Hoffnung im Winter und für das Zusammensein. Dabei ist das Ritual in jedem Land ein bisschen anders:

- In Deutschland gehören Kugeln, Strohsterne und echte Kerzen traditionell dazu – ein Mix aus Nostalgie und Familienritual.
- In den USA wird der Baum oft zum opulenten Statement: farbig, bunt, groß und mit einer Spitze, die im ganzen Haus funkelt.
- In Skandinavien bleiben die Bäume schlichter, aber ästhetischer – viel Naturmaterial, gedämpfte Farben, hyggelige Stimmung.
- In Japan, wo Weihnachten kein traditionell religiöses Fest ist, ist das Schmücken eher ein Popkultur-Event: funkelnd, kitschig, fröhlich und völlig stressfrei.
Was überall gleich ist: Es ist ein Moment, der Menschen zusammenbringt. Kinder, die die ersten Kugeln vorsichtig aufhängen, Erwachsene, die über perfekte Lichterketten diskutieren und Großeltern, die ihre alten Lieblingsornamente auspacken. Der Weihnachtsbaum lebt von Geschichten, Erinnerungen und dem Gefühl, kurz gemeinsam stehen zu bleiben. Wie schmückt ihr denn euren Baum?
Warum ausgerechnet der Weihnachtsbaum?
Auch wenn das Ritual ursprünglich aus europäischen Regionen stammt, hat es sich so weit verbreitet, weil es eine einfache, universelle Botschaft trägt: Wir dekorieren die Welt, weil wir das Fest gemeinsam schöner machen wollen.
Es ist ein Brauch, der sich leicht anpassen lässt, wenig religiöse Barrieren trägt und immer visuell beeindruckend wirkt. Die perfekte Voraussetzung, um weltweit beliebt zu werden.
Der Weihnachtsbaum als globales Foto-Motiv
Dank Social Media in der heutigen Zeit, ist das Schmücken in privaten Haushalten sogar zu einem kleinen globalen Wettbewerb geworden. Aber ob in Straßburger Markthallen, vor dem Rockefeller Center oder in indischen Einkaufszentren, überall ragen funkelnde Bäume in die Höhe, die Menschen zum Staunen bringen.
Andere starke „Kandidaten“
Natürlich gibt es weitere Traditionen, die weltweit geliebt werden:
- Geschenke austauschen – ein universelles Symbol für Wertschätzung.
- Weihnachtsessen im Kreis der Familie – überall anders, aber überall wichtig.
- Lichter und Dekorationen – von Filipinos mit ihren Parol-Laternen bis zu australischen Hausfassaden.
Doch keiner dieser Bräuche erreicht die globale Präsenz und emotionale Verankerung des Weihnachtsbaumes.
Die verrücktesten Weihnachtsbräuche weltweit
Weihnachten ist überall ein Fest der Freude. Aber manche Ländern feiern diese Freude auf eine Art, die uns ein bisschen sprachlos und vielleicht auch neugierig macht. Von fliegenden Hexen bis zu weihnachtlichen Horrorfiguren. Hier sind einige der ungewöhnlichsten Bräuche, die weltweit gepflegt werden.
Katalonien: Der „Kackende Holzklotz“ (Caga Tió)
Ja, du hast richtig gelesen. In Katalonien steht zu Weihnachten ein lächelnder Holzklotz mit roter Mütze im Wohnzimmer. Kinder „füttern“ ihn ab Anfang Dezember und schlagen ihn an Heiligabend mit Stöcken – bis er Süßigkeiten „ausscheidet“.
Skurril? Absolut! Geliebt? Noch immer.
Ursprünglich stammt der Brauch von der Verbrennung eines Holzscheits in der Wintersonnenwende, um Glück und Fruchtbarkeit zu wünschen.
Island: 13 Weihnachtsgesellen und eine furchterregende Katzenlegende
In Island beginnt Weihnachten mit den „Jólasveinar“ – 13 trollartigen Gestalten, die zwischen dem 12. und 24. Dezember nacheinander aus den Bergen kommen, um Schabernack zu treiben. Heutzutage haben sie oft die Rolle von Geschenkebringern übernommen, wobei Kinder einen Schuh vor die Tür stellen, um Geschenke zu finden.
Und dann gibt es da noch die Jólakötturinn, die Weihnachtskatze, die angeblich Menschen frisst, die keine neuen Kleidungsstücke tragen. Ein Fest mit Gruselfaktor.
Japan: Weihnachten = KFC
Während andere Länder Gänsebraten oder Festmahl servieren, bilden in Japan Millionen Menschen am 24. Dezember Schlangen vor Kentucky Fried Chicken. Ein Marketinggag aus den 1970ern wurde zur nationalen Tradition und heute sind die „KFC Christmas Buckets“ Wochen im Voraus ausgebucht.
Venezuela: Zur Messe auf Rollschuhen
In Caracas rollt man im wahrsten Sinne des Wortes in den Weihnachtstag. Menschen fahren früh morgens auf Rollschuhen zur Kirche. Ganze Straßen werden dafür gesperrt. Ein Ritual, das fröhlich, sportlich und ziemlich unkonventionell ist.
Norwegen: Versteckte Besen gegen Hexen
Am Weihnachtsabend verstecken viele norwegische Familien ihre Besen und Wischmopps. Der Hintergrund: alte Legenden besagen, dass Hexen und böse Geister in dieser Nacht unterwegs sind und Besen stehlen könnten.
Tschechien: Schuhe werfen für die Liebe
In Tschechien können unverheiratete Frauen an Heiligabend erfahren, ob bald ein Partner in ihr Leben tritt: Sie stellen sich mit dem Rücken zur Tür und werfen einen Schuh über die Schulter. Zeigt die Spitze zur Tür? Dann steht eine Hochzeit ins Haus.
So unterschiedlich Kulturen weltweit auch sind, sie haben sie doch eines gemeinsam. Nämlich den Wunsch Weihnachten einzigartig und unvergesslich zu machen. Manche Rituale wirken seltsam auf uns, mache wiederum wunderbar. Aber jedes einzelne erzählt etwas über die Geschichte und Kreativität der Menschen die sie feiern.
Wie feiern andere Länder Weihnachten?
So vertraut Weihnachten für viele klingt, die gleichen geliebten Rituale jedes Jahr, so wird weltweit das Fest völlig unterschiedlich begangen. Manche Länder feiern religiös, andere kulturell, wieder andere eher gesellschaftlich oder romantisch. Genau diese Vielfalt macht das Fest so spannend. Die skurrilsten und verrücktesten Weihnachtsbräuche haben wir uns schon angeschaut, aber wie feiern denn andere Länder und was wird dort aufgetischt?
Deutschland: Tradition, Besinnlichkeit und Weihnachtsmärkte
Der deutsche Weihnachtsstil hat die Welt geprägt, würde ich meinen: Adventskranz, Weihnachtsmärkte, Plätzchen, Weihnachtsbaum. Alles Klassiker, die vielerorts übernommen wurden. Heiligabend steht im Zeichen der Familie: gemeinsame Messe, Geschenke und ein gemütliches Festessen. Deutschland feiert ruhig, warm und ritualreich.
Weihnachts-Superlative
- Der größte Weihnachtsbaum Deutschlands: Jedes Jahr erstrahlt der Baum auf dem Dresdner Striezelmarkt oder am Bremer Marktplatz, bis zu 30 Meter hoch!
- Die längste Lichterkette: Städte wie Köln oder Nürnberg lassen ganze Straßenzüge in Millionen Lichtern glitzern.
- Skurrile Traditionen: In einigen Regionen gibt es „Klausentreiben“ oder das Aufstellen von Weihnachtskrippen mit lebenden Tieren.
Essensrituale
Das Weihnachtsessen ist in Deutschland oft das Herzstück des Festes:
- Heiligabend: Meist eher schlicht, Kartoffelsalat mit Würstchen ist ein Klassiker bei vielen Familien.
- 1. und 2. Weihnachtstag: Hier wird ausgiebig gefeiert: Gänsebraten, Ente oder Wildgerichte stehen auf dem Tisch, begleitet von Rotkohl, Klößen und Maronen.
- Süßes: Lebkuchen, Stollen, Plätzchen und Dominosteine dürfen natürlich nicht fehlen.
Was trinken wir zu Weihnachten?
- Glühwein: Vor allem in der Adventszeit ein Klassiker, heiß gewürzt mit Zimt, Nelken und Orangen.
- Kinderpunsch: Alkoholfrei, aber ähnlich aromatisch, beliebt bei den Kleinen.
- Sekt: Viele Familien stoßen zum Festessen mit einem prickelnden Sekt an.
- Kaffee & Tee: Nach dem Essen oder beim Plätzchenbacken gehören sie ebenfalls dazu.
Folgende Sektempfehlungen haben wir für euch:
Rotkäppchen Trocken Sekt: Ausdruck moderner und zeitgemäßer Sektgenusses im traditionellen Gewand, dafür bürgt auch der gute Name des Unternehmens, das seit 1856 für besten Sekt aus deutschen Landen sorgt. Nicht umsonst ist Rotkäppchen eine der bekanntesten Sektmarken Deutschlands.
Söhnlein Brillant Sekt: er macht als Aperitif eine ausgezeichnete Figur und ist zum Anstoßen bei feierlichen Momenten eine gute Idee. Es handelt sich hierbei um einen Schaumwein aus Deutschland, von einer der bekanntesten Sektkellereien mit über 150 Jahren Erfolgsgeschichte.
Wer bringt die Geschenke?
- Christkind: In vielen Regionen – vor allem in Süddeutschland – legt das Christkind die Geschenke heimlich unter den Baum.
- Weihnachtsmann: In Norddeutschland oder in städtischen Regionen ist der Weihnachtsmann populärer.
- Gemeinsames Auspacken: Am 24. Dezember, nach dem Abendessen oder nach einem kurzen Kirchgang, versammeln sich Familien um den Baum, um die Geschenke auszupacken.

Weihnachten in Mexiko: Bunt, laut und voller Traditionen
Weihnachten in Mexiko ist ein Fest der Farben, Musik und Gemeinschaft. Anders als in vielen europäischen Ländern beginnt die Feiertradition oft schon Wochen vor dem 24. Dezember.
Kuriose Weihnachts-Superlative
- Posadas: Eines der bekanntesten mexikanischen Rituale. Vom 16. bis 24. Dezember gehen Kinder und Erwachsene von Haus zu Haus, um die Herbergssuche von Maria und Josef nachzuspielen. Dabei werden Lieder gesungen, Feuerwerk gezündet und Süßigkeiten verteilt.
- Die Nacht der Radieschen („Noche de los Rábanos“): Am 23. Dezember werden große Radieschen (ja, Radieschen! Richtig gelesen) kunstvoll geschnitzt und zu Miniaturszenen verwandelt. Für uns ein skurriles, aber in Mexiko beliebtes Spektakel.
- Feuerwerk: Mexikaner*innen lieben buntes Feuerwerk, das besonders an Heiligabend den Himmel erleuchtet.
Weihnachtliche Essensrituale
- Heiligabend (Nochebuena): Das Festessen findet oft spät am Abend statt. Typische Gerichte sind Tamales, Enchiladas, Bacalao a la Vizcaína (getrockneter Kabeljau in Tomatensauce) oder Pavo (Truthahn).
- Piñatas: Kinder zerschlagen bunte Piñatas, die mit Süßigkeiten gefüllt sind.
- Weihnachtsdesserts: Buñuelos (frittierte Teigkringel mit Zucker und Zimt) und Rosca de Reyes (am 6. Januar) sind ebenfalls sehr beliebt.
Was trinkt man zu Weihnachten?
- Ponche Navideño: Ein heißer Fruchtpunsch aus Äpfeln, Guaven, Orangen, Zimt, Zucker und oft einem Schuss Tequila.
- Champurrado: Ein traditioneller mexikanischer Kakao mit Maismehl, perfekt für kalte Abende.
- Atole: Ein warmes Maisgetränk, das süß gewürzt und besonders bei Kindern beliebt ist.
- Tequila darf natürlich nicht fehlen: Auch bei traditionellen Posadas, gehört Tequila zu den üblichen Getränken.
Folgende Tequila-Empfehlungen haben wir für euch:
Don Julio: Wer Tequila wirklich schätzt, wird den Don Julio Tequila lieben, da bin ich mir sicher. Dieser Tequila kommt direkt aus Mexiko, dem Geburtsland dieser weltbekannten Spirituose. Im Jahr 1942 gründete Julio González Estrada hier die Destillerie Don Julio und seitdem steht der Name Don Julio für herausragenden Tequila von höchster Qualität.
José Cuervo 1800: Lasst euch gerne an Weihnachten von den Tequila Abfüllungen des José Cuervo 1800 verführen. Ob Añejo, Reposado oder Blanco, der Tequila ist einzigartig im Geschmack und wird euch eindrucksvoll im Gedächtnis bleiben. Man merkt es dem Agavenbrand an, dass er mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl produziert wurde.



Wer bringt die Geschenke?
- El Niño Dios (das Christkind): In Mexiko legt traditionell das Christkind die Geschenke unter den Baum oder in die Strümpfe.
- Weihnachtsmann: Besonders in städtischen Regionen wird zunehmend auch der Santa Claus populär.
- Geschenke werden typischerweise am 24. Dezember nach dem Festessen geöffnet.
Fazit
Weihnachten in Mexiko ist laut, bunt, kulinarisch vielfältig und reich an folkloristischen Bräuchen. Zwischen Piñatas, Posadas und Ponche Navideño wird die Familie in den Mittelpunkt gerückt. Ein Fest voller Lebensfreude, Musik und Gemeinschaft.
Weihnachten in Italien: Genuss, Tradition und festliche Magie
Weihnachten in Italien ist ein Fest voller Geschmack, Musik und religiöser Bräuche. Während die Städte festlich geschmückt werden, stehen Familie, gutes Essen und jahrhundertealte Traditionen im Mittelpunkt.
Weihnachts-Superlative
- Krippenkunst (Presepi): In ganz Italien werden kunstvolle Krippen aufgestellt. Manche sind riesige Landschaften mit lebenden Figuren, Tieren und Wasserfällen. Besonders beeindruckend sind die Krippen in Neapel.
- La Befana: Am 6. Januar bringt die freundliche Hexe La Befana Kindern Geschenke. Sie fliegt auf einem Besen, was für viele Italiener*innen ein ebenso wichtiges Ereignis wie Weihnachten selbst ist.
- Weihnachtsmärkte: Von Südtirol bis Rom glitzern zahlreiche Märkte mit Kunsthandwerk, Lebkuchen und handgefertigten Krippenfiguren. Die größten und spektakulärsten Weihnachtsmärkte in Italien sind in Trentino und Südtirol.
Weihnachtliche Essensrituale
- Heiligabend (La Vigilia): Traditionell ein leichtes, oft fischbasiertes Abendessen. Beliebt sind gebratener oder gedünsteter Fisch, Meeresfrüchte und Pasta.
- Weihnachtsessen (Il Pranzo di Natale): Am 25. Dezember wird natürlich üppig gespeist. Antipasti, Lasagne, Fleischgerichte wie Lamm oder Truthahn, dazu Gemüse und regionale Spezialitäten.
- Süßes: Panettone (Mailand), Pandoro (Verona) oder Torrone (Nougat) gehören zum Fest. Kleine Kekse wie „Biscotti di Natale“ runden das Menü ab.
Was trinkt man zu Weihnachten?

- Wein: Rot- oder Weißwein, oft regional.
- Prosecco: Zum Anstoßen am Festtag oder nach dem Dessert.
- Heißgetränke: Espresso, selbstverständlich gehört Kaffee zu einem italienischen Weihnachtsessen.
- Digestif: Ohne Grappa oder Averna geht hier nichts.
Folgende Digestif-Empfehlungen haben wir für euch:
Sibona Grappa: Dieser Grappa verwöhnt euch nach Strich und Faden. Er ist aromatisch und geschmacklich perfekt zwischen Anspruch und Alltagstauglichkeit. Und genau das macht ihn perfekt für solche Momente.
Averna Amaro Likör: Ein italienischer Kräuterlikör der eigentlich für sich selbst spricht. Denn wer kennt ihn nicht? Averna geht zurück auf das Rezept eines Mönches, der dieses kurz vor seinem Tode an seinen Freund Salvatore Averna weitergab. Und seit diesem Tage wird der Averna streng nach diesem Originalrezept hergestellt, was ihm seinen einmaligen Geschmack verleiht.
Wer bringt die Geschenke?
- Babbo Natale (Weihnachtsmann): Bringt die Geschenke am 24. oder 25. Dezember, besonders bei Kindern beliebt.
- La Befana: Am 6. Januar bringt sie Süßigkeiten für Kinder – besonders in Mittel- und Süditalien ein Highlight.
- Geschenke werden oft nach dem Festessen oder in der Nacht des 24. Dezember geöffnet, begleitet von Familienfesten und Süßigkeiten.
Fazit
Weihnachten in Italien verbindet festliche Magie, Genuss und religiöse Traditionen. Zwischen Panettone, kunstvollen Krippen und festlicher Musik spürt man überall die Wärme der Familie, die Italiener*innen in den Mittelpunkt ihrer Feier stellen.
Weihnachten in der Karibik: Sonne, Farben und Lebensfreude
Weihnachten in der Karibik wird warm, bunt und fröhlich gefeiert. Zwischen tropischer Sonne, karibischer Musik und kulinarischen Spezialitäten ist das Fest hier eher ein Fest der Gemeinschaft und Lebensfreude.
Kuriose Weihnachts-Superlative
- Straßenparaden und Feuerwerk: In vielen karibischen Ländern wie Jamaika, Trinidad & Tobago oder Barbados werden die Straßen zu Weihnachten bunt geschmückt. Es gibt Umzüge, Karneval-ähnliche Paraden und beeindruckendes Feuerwerk.
- Christbäume und Dekorationen: Auch wenn der Winter fehlt, schmücken viele Familien tropische Bäume, Palmen oder künstliche Weihnachtsbäume mit bunten Lichtern, Muscheln und Kokosnüssen.
- Karibische Krippen: In Ländern wie Puerto Rico oder Kuba sind Krippen (Nacimientos) oft farbenfroh und lebendig gestaltet.
Weihnachtliche Essensrituale
- Festliches Essen: Traditionell stehen Gerichte wie gebratene Gans, Truthahn, Schweinebraten oder Fisch auf dem Tisch.
- Regionale Spezialitäten:
- Puerto Rico: Pasteles (Teig mit Fleischfüllung, ähnlich wie Tamales) und Arroz con Gandules (Reis mit Bohnen).
- Jamaika: Sorrel-Getränk (Hibiskus) und gebackene Hühner- oder Schweinegerichte.
- Trinidad & Tobago: Kuchen, Rum-Punsch und Süßigkeiten.
- Familienfokus: Das Essen ist meist ein großes gemeinsames Ereignis, oft mit mehreren Gängen.
Was trinkt man zu Weihnachten?
- Sorrel-Drink: Ein Hibiskus-Getränk, oft mit Gewürzen wie Zimt, Nelken und Ingwer.
- Coquito: Besonders in Puerto Rico beliebt – ein cremiger Rum-Drink mit Kokosmilch, ähnlich einem karibischen Eierlikör.
- Rum-Punsch und lokale Cocktails: In vielen Ländern ist Rum ein zentraler Bestandteil der Festtagstraditionen.
- Alkoholfreie Varianten: Fruchtige Säfte oder hausgemachte Limonaden für Kinder und Nicht-Trinker.
- Aber ganz klar Rum: zum Mixen oder pur, Rum ist aus dieser Region einfach nicht wegzudenken. Auch nicht an Weihnachten.
Folgende Rum-Empfehlungen haben wir für euch:
Ron Zacapa: Mit Leidenschaft aus Guatemala. Mit viel Liebe zum Detail werden die Sorten des Ron Zacapa zum Leben erweckt. Ob zum Verkosten unterm Baum oder als Mitbringsel. Mit diesem Rum kann man gar nicht falsch liegen.
Flor de Cana: Bernsteinfarben bis goldene Flüssigkeit aus Nicaragua mit der man immer Punktet. Die Compañía Licorera de Nicaragua steht für eine hervorragende Qualität und ausgezeichnete Produkte. Ob der Centenario, Gran Reserve oder der Terra, man kann gar nicht danebenliegen.



Wer bringt die Geschenke?
- Santa Claus: In vielen karibischen Ländern ist der Weihnachtsmann die Hauptfigur für Geschenke.
- Lokale Varianten: In Puerto Rico gibt es teilweise auch die Tradition des „Niño Dios“, ähnlich dem Christkind.
- Geschenke werden meist am 24. Dezember nach einem Familienessen geöffnet, begleitet von Musik, Tanz und manchmal Feuerwerk.
Fazit
Weihnachten in der Karibik ist ein Fest voller Lebensfreude, Farben und tropischer Stimmung. Zwischen karibischer Musik, exotischen Spezialitäten und fröhlichen Paraden spürt man überall die Wärme der Familie und der Gemeinschaft – ein Weihnachtsfest, das Sonne und Herz zugleich schenkt.
Weihnachten in Schottland: Tradition, Wärme und festliche Gaumenfreuden
Weihnachten in Schottland ist ein Mix aus traditionellen Bräuchen, kulinarischen Genüssen und musikalischer Feierfreude. Trotz kühler Wintertemperaturen wird das Fest hier besonders gemütlich und gesellig begangen.
Kuriose Weihnachts-Superlative
- Lichter und Dekorationen: Städte wie Edinburgh, Glasgow und Aberdeen erstrahlen in festlichem Glanz. Edinburghs Weihnachtmarkt ist einer der größten Europas.
- Hogmanay-Einflüsse: Schottland verbindet Weihnachten oft mit Silvesterbräuchen („Hogmanay“). Manche Rituale überschneiden sich, wie das Tragen spezieller Glücksbringer oder das Singen von traditionellen Liedern.
- Kuriose Tradition: In manchen Regionen ist es Brauch, am Weihnachtsabend, „first-footing“ zu praktizieren. Der erste Besucher nach Mitternacht bringt Glück ins Haus, besonders wenn er Kohle oder Whisky dabei hat.
Weihnachtliche Essensrituale
- Weihnachtsessen: Am 25. Dezember wird ein festliches Menü serviert. Klassiker sind gebratener Truthahn oder Gans, begleitet von Kartoffeln, Gemüse, Füllung und Bratensoße.
- Desserts: Christmas Pudding, ein reichhaltiger, gewürzter Pudding mit Trockenfrüchten, oft flambiert mit Brandy. Mince Pies und Shortbread runden das Menü ab.
- Regionalvarianten: In den Highlands gibt es teilweise noch traditionelle Wildgerichte oder Meeresfrüchte.
Was trinkt man zu Weihnachten?
- Whisky: Ein Muss bei vielen Festen, oft als Digestif oder zum Anstoßen.
- Glühwein: In städtischen Gebieten beliebt, besonders auf Weihnachtsmärkten.
- Fruchtpunsch: Für Kinder und alkoholfreie Varianten.
- Cider oder Bier: Regional ebenfalls beliebt, besonders in lockeren Familienfeiern.
Folgende Whiskyempfehlungen haben wir für euch:
Bruichladdich Whisky: Ganz eindeutig! Bruichladdich ist eine Whiskybrennerei auf der Insel Islay in Schottland, bei Port Charlotte gelegen. Sie verfügt sogar eine Whiskyakademie, in welcher man in einem 5-tägigen Kurs das Whisky-Brennen lernen kann. Vielleicht als Tipp für das fehlende Weihnachtsgeschenk.
Ardbeg Whisky: Für die Destillation wird Wasser aus Loch Iaran und Loch Uigeadail verwendet, während das Malz aus den Port Ellen Maltings stammt. Der hohe Phenolgehalt gibt diesem Single Malt Whisky von Ardbeg einen Geschmack, der leicht an Medizin erinnern lässt. Typisch ist aber auch der Anteil an Rauch und Torf im Aroma. Die Zitrus-Noten werden nicht nur von Kennern geschätzt. Whisky der Marke Ardbeg sind definitiv zu empfehlen.


Wer bringt die Geschenke?
- Santa Claus (Weihnachtsmann): Bringt die Geschenke am 25. Dezember, oft früh am Morgen, damit die Familie sie nach dem Frühstück auspacken kann.
- Traditionelle Figuren: Das Christkind ist in Schottland weniger verbreitet, aber in einigen Familien wird auch „Father Christmas“ verehrt.
- Kinder freuen sich auf kleine Überraschungen in Strümpfen, oft kombiniert mit traditionellen Süßigkeiten.
Fazit
Weihnachten in Schottland verbindet festliche Dekoration, gemütliche Feiern und kulinarische Traditionen. Trotz winterlicher Kälte stehen Familie, Musik und Genuss im Mittelpunkt, und alte Bräuche wie „first-footing“ sorgen für eine besondere Portion Glück ins neue Jahr.
Weihnachten in Frankreich: Genuss, Tradition und festliche Eleganz
Weihnachten in Frankreich ist ein Fest voller kulinarischer Highlights, festlicher Dekorationen und jahrhundertealter Traditionen. Familie, gutes Essen und stimmungsvolle Bräuche stehen im Mittelpunkt.
Weihnachts-Superlative
- Krippenkunst (Crèches): In Südfrankreich, besonders in der Provence, werden detailreiche Krippen mit handgefertigten Figuren („santons“) aufgebaut. Manche mit über hundert Miniaturfiguren.
- Weihnachtsmärkte: Besonders berühmt ist der Straßburger Christkindelsmärik, der größte Weihnachtsmarkt Frankreichs und einer der ältesten Europas.
- Lichter & Dekorationen: Städte wie Lyon und Paris strahlen in festlichem Glanz, z.B. das Lichterfest in Lyon („Fête des Lumières“) kurz vor Weihnachten.

Weihnachtliche Essensrituale
- Le Réveillon de Noël: Das traditionelle Festessen am Heiligabend oder in der Nacht ist opulent. Typische Gerichte:
- Austern, Hummer oder andere Meeresfrüchte
- Geflügel wie Gans oder Truthahn
- Foie Gras, Terrinen und verschiedene Käsesorten
- Desserts:
- Bûche de Noël: Eine kunstvolle Kuchenrolle in Form eines Baumstamms, oft mit Marzipan oder Schokolade dekoriert
- Mince Pies, Pain d’épices und Lebkuchen in einigen Regionen
Was trinkt man zu Weihnachten?
- Wein & Champagner: Rot- oder Weißwein zum Essen, Champagner zum Anstoßen.
- Heißgetränke: Kaffee oder heißer Kakao nach dem Essen.
- Digestif: Um Cognac, Grand Marnier oder Calvados nach dem Essen kommt man in Frankreich nicht drum herum.
Folgende Champagner-Empfehlungen haben wir für euch:
Lanson Champagner: In seiner glanzvollen Geschichte lieferte das Haus Lanson bereits an zahlreiche Königshäuser. Nicht zuletzt deshalb genießt das renommierte Champagnerhaus bis heute weltweit einen exzellenten Ruf. So war Lanson unter anderem offizieller Hoflieferant des englischen, schwedischen und spanischen Königshauses und damit auch perfekt für dich unter dem Baum.
Nicolas Feuillatte: Sehr zu empfehlen ist der Nicolas Feuillatte Champagner. Seit 1976 steht das Haus für frische, fruchtige Cuvées aus Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Stilvoll, elegant und bei Champagnerliebhabern weltweit beliebt. Perfekt für besondere Momente wie Weihnachten.
Folgende Digestif-Empfehlungen haben wir für euch:
Hennessy Cognac: Eine der berühmtesten Cognac-Marken aus der Region Charente um die Stadt Cognac in Frankreich, die dem Weinbrand natürlich seinen Namen gegeben hat. Als der weltgrößte Cognac-Hersteller und wird Hennessy aktuell in 8. Generation als Familienunternehmen geführt.
Grand Marnier: Der Cuvée du Centenaire Likör aus diesem Hause ist ein besonders edler Tropfen, der auf einem 25 Jahre gereiften Cognac basiert. Mit diesem exquisiten Getränk werdet ihr eure Gäste garantiert verzaubern.
Château du Breuil: Ein hochwertiger Calvados, ein Apfelbranntwein aus der französischen Normandie. Gegründet wurde das Haus 1954 von Philippe Bizouard, dessen Familie seit Generationen Calvados herstellt. Rund um das Schloss gedeihen 22.000 Apfelbäume, die die Grundlage für diesen charaktervollen Branntwein bilden.
Wer bringt die Geschenke?
- Père Noël (Vater Weihnachten): Bringt am 24. oder 25. Dezember Geschenke, oft in Strümpfen oder unter dem Baum.
- Christkind / Baby Jesus (Le Petit Jésus): In einigen Regionen ist die Figur des Christkindes traditionell für die Geschenke verantwortlich.
- Kinder packen die Geschenke meist am 25. Dezember nach dem Festessen aus.
Elde Tropfen bekommen, aber wo?
Ich konnte euch etwas begeistern für Tequila, Champagner oder Cognac zu Weihnachten? Oder ihr seid auf der Suche nach einem anderen leckeren Tröpfchen oder einem Weihnachtsgeschenk? Dann schaut doch mal bei dasgibtesnureinmal.de vorbei. Hier bekommt ihr was das Herz begehrt, denn wir haben das Zeug dazu!
Unvergessliche Momente
Egal, ob ihr gerade euren Weihnachtsbaum mit Glitzerkugeln behängt, euch durch Hähnchenschenkel von KFC schlemmt oder euch ein Glas Don Julio Añejo gönnt! Weihnachten ist vor allem eines: ein Fest für die kleinen Freuden des Lebens. Also: Lacht laut, esst süß, trinkt, was euch glücklich macht, und denkt immer daran: ein bisschen verrückte Tradition schadet nie. Schließlich feiern wir alle das gleiche: Liebe, Licht und die perfekte Ausrede, ab und zu hemmungslos zu naschen.
Frohe Weihnachten und prost auf unvergessliche Momente – weltweit, bunt und fröhlich!
Eure Janet
Die Bilder wurden teilweise mit KI erstellt.

