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Piña Colada – Sommer im Glas


Was macht den Sommer aus? Strand, Meer, Sonnenschein und Kokosnüsse! Stell dir vor: die Sonne geht langsam im Meer unter, eine leichte Brise weht durch die Palmen neben dir, und in deiner Hand glitzert ein Glas voller cremiger, exotischer Süße. Piña Colada! Kaum ein Cocktail verkörpert das Gefühl von Urlaub, Karibik und Lebensfreude so sehr wie dieser Klassiker. Für viele ist er mehr als nur ein Drink, er ist ein Stück Sommer im Glas.

Die ersten beständigen Sonnenstrahlen bringen die Vorfreude. Dann, der erste Schluck in diesem Sommer: süße Ananas, cremige Kokosnuss, ein Hauch Rum. Und sofort kommen das Urlaubsfeeling und die Leichtigkeit. Egal ob auf dem Balkon oder im Garten, man hat sofort das Gefühlt von Sand unter den Füßen und Karibische Klänge im Ohr. Genau das macht die Piña Colada so besonders. Sie kann dich überallhin entführen, ganz ohne Flugticket.

Was bedeutet das Wort Piña Colada?

Der Name klingt für mich schon nach Sommerurlaub, aber was steckt wirklich dahinter? „Piña Colada“ ist Spanisch und setzt sich aus zwei Teilen zusammen:

  • Piña bedeutet Ananas. Gemeint ist dabei die reife, goldgelbe Frucht, die von Natur aus sehr süß und saftig ist.
  • Colada heißt „gesiebt“ oder „gefiltert“.

Wörtlich übersetzt bedeutet „Piña Colada“ also: gesiebte Ananas.

Die Erklärung dafür liegt in der ursprünglichen Zubereitung. In den 1950er-Jahren, als der Cocktail in Puerto Rico erfunden wurde, verwendete man frische Ananas, die man auspresste. Der Saft wurde anschließend durch ein Tuch gesiebt, um die Fruchtfasern und Stückchen herauszufiltern. Und so entstand ein klarer, samtiger Ananassaft. Erst dann wurde er mit Rum und Kokos vermischt.

Heute muss zum Glück niemand mehr selbst Ananas entsaften und durchsieben, da es überall fertigen Ananassaft zu kaufen gibt. Der Name „Piña Colada“ ist aber geblieben und erinnert noch immer an die handwerkliche Zubereitung der ersten Stunde.

Fun Fact: 1978 erklärte Puerto Rico die Piña Colada offiziell zum Nationalgetränk. Der Name ist also nicht nur eine Übersetzung, sondern ein echtes Stück karibische Kulturgeschichte.

Was ist in Piña Colada drin?

Die Piña Colada ist ein Cocktail, der mit nur wenigen Zutaten auskommt, aber genau darin liegt ihr Zauber. Die drei Hauptzutaten machen den Drink unverwechselbar:

  1. Rum
    • Traditionell wird weißer Rum verwendet. Er ist mild, frisch und lässt den fruchtigen Geschmack der Ananas im Vordergrund.
    • Manche Rezepte kombinieren weißen und goldenen Rum, um eine zusätzliche Tiefe ins Aroma zu bringen. Dunkler, schwerer Rum wird dagegen selten genutzt. Er überdeckt unnötig den cremig-leichten Charakter.
  2. Kokoscreme oder Kokoslikör
    • Klassisch ist die sogenannte Cream of Coconut deutlich cremiger und süßer als einfache Kokosmilch. Sie verleiht der Piña Colada ihre typische, samtige Textur.
    • Alternativ greifen viele Bartender zu Kokoslikören wie Malibu oder Batida de Coco. Sie sind süßer, leichter im Alkohol und geben dem Cocktail ein etwas anderes, oft milderes Profil.
  3. Ananassaft
    • Er ist das Herzstück der Piña Colada. Traditionell frisch gepresst, heute meistens aus der Flasche oder Dose. Wichtig: Der Saft sollte möglichst hochwertig sein, da er den größten Anteil am Geschmack hat.
    • Wer einen besonders intensiven, tropischen Geschmack möchte, kann sogar frische Ananasstücke mitmixen. Dadurch wird der Drink fruchtiger, aber auch etwas dicker in der Konsistenz.
  4. Eis
    • Ohne Eis geht gar nichts! Ob Crushed Ice oder Eiswürfel: Sie sorgen für die nötige Kälte und dafür, dass sich die Zutaten schön verbinden.

Optionale Zutaten:

  • Ein Schuss Sahne macht die Piña Colada noch cremiger und fast schon dessertartig.
  • Zur Dekoration: ein Stück frische Ananas fürs echte Urlaubsfeeling.

Wie mixe ich Piña Colada?

Die Piña Colada ist einer dieser Cocktails, der schon beim Mixen Urlaubsstimmung aufkommen lässt. Das Beste ist, du brauchst keine Bar-Ausbildung, um sie perfekt hinzubekommen. Mit ein paar einfachen Tricks gelingt dir der Drink genauso cremig und ausgewogen wie in einer guten Strandbar.

Das klassische Rezept (für 1 Glas)

Malibu Pina Colada 2
  • 6 cl weißer Rum
  • 9 cl Ananassaft (am besten 100 % Saft, ohne Zuckerzusatz)
  • 3 cl Kokoscreme
  • ca. 2 Hände voll Eiswürfel oder Crushed Ice
  • Optional: 2 cl Sahne für eine besonders cremige Variante.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Zutaten vorbereiten: Stelle sicher, dass der Rum, der Ananassaft und die Kokoscreme gut gekühlt sind. Das spart später etwas mehr Eis und hält den Drink intensiver im Geschmack.
  2. Alles in den Mixer geben: Rum, Ananassaft, Kokoscreme und das Eis gemeinsam in einen Standmixer füllen. Wer keinen Mixer hat, kann auch einen Cocktailshaker mit Crushed Ice nehmen. Die Konsistenz wird dann weniger cremig, aber immer noch lecker.
  3. Mixen: Ca. 20–30 Sekunden auf hoher Stufe mixen, bis das Eis fein zerkleinert ist und der Drink eine cremige, fast smoothieartige Konsistenz hat.
  4. Abschmecken: Wer es süßer mag, kann einen Spritzer Zuckersirup oder mehr Kokoscreme hinzufügen. Für eine leichtere, fruchtigere Variante reicht oft schon der Saft.
  5. Servieren: In ein großes Glas (z. B. Hurricane-Glas oder Longdrink-Glas) gießen. Mit einem Stück frischer Ananas und schon ist der Urlaubsdrink fertig.

Profi-Tipps für den perfekten Geschmack

  • Qualität macht den Unterschied: Verwende hochwertigen Ananassaft. Billiger Saft aus Konzentrat schmeckt oft zu süß oder künstlich.
  • Kokoscreme statt Kokosmilch: Kokosmilch ist zu wässrig und macht den Cocktail dünn. Die cremige Variante sorgt für den typischen Schmelz.
  • Mixdauer beachten: Nicht zu kurz, sonst bleibt das Eis grob. Nicht zu lang, sonst wird der Drink zu flüssig. Die perfekte Konsistenz ist cremig-frostig, fast wie ein Shake. Du bekommst den Dreh ganz schnell raus.
  • Pre-Mix vermeiden: Piña Colada sollte immer frisch gemixt werden. Fertigmischungen aus der Flasche sind praktisch, schmecken aber selten so gut wie die selbstgemachte Variante.

Kann man Malibu für Piña Colada nehmen?

Kurz gesagt: Ja, man kann. Aber es verändert den Drink deutlich.

Malibu ist ein Kokoslikör, der auf Rum-Basis hergestellt wird. Er enthält etwa 21% Alkohol (deutlich weniger als normaler weißer Rum mit ca. 37–40 %) und bringt einen süßen, kokoslastigen Geschmack mit. Damit passt er natürlich wunderbar zur Piña Colada – allerdings mit einigen Unterschieden:

Vorteile von Malibu in der Piña Colada

  • Milder im Alkohol: Wer es nicht so stark mag, bekommt mit Malibu eine leichtere Variante, die eher wie ein cremiger Sommerdrink schmeckt als wie ein kräftiger Cocktail.
  • Süßer im Geschmack: Durch den hohen Zuckergehalt ist Malibu deutlich süßer als normaler Rum. Das macht den Drink rund und gefällig. Perfekt für alle, die lieber süße Cocktails mögen.
  • Intensiver Kokosgeschmack: Malibu bringt eine klare Kokosnote mit, die den exotischen Charakter der Piña Colada noch verstärkt.

Nachteile bzw. Unterschiede

  • Weniger Balance: Die klassische Piña Colada lebt vom Zusammenspiel aus Rum, Ananas und Kokos. Mit Malibu rückt die Kokosnote stark in den Vordergrund, während die Balance zwischen Frucht und Spirituose etwas verloren gehen kann.
  • Geringerer Alkoholgehalt: Für Cocktail-Puristen und Piña Colada Liebhaber ist Malibu allein natürlich kein Ersatz für Rum. Wer also die traditionelle Piña Colada erwartet, könnte enttäuscht sein.
  • Kürzere Haltbarkeit im Glas: Durch den Zuckeranteil wirkt der Drink schneller „schwer“, wenn er länger steht.

Fazit

  • Für Einsteiger und süße Mäuse: Malibu ist eine tolle Alternative und macht die Piña Colada zugänglicher.
  • Für die klassische Version: Lieber weißen Rum plus Kokoscreme verwenden, so bleibt der Drink ausgewogen.
  • Tipp: Wer beides kombinieren möchte, kann Malibu zusätzlich zu einer kleineren Menge weißen Rum geben. So erhält man die typische Rum-Basis, aber trotzdem das süßlich-kokosige Extra.

Was ist der Unterschied zwischen Piña Colada und Batida de Coco?

Piña Colada und Batida de Coco werden oft in einem Atemzug genannt. Beide sind süß, cremig und schmecken nach Kokos. Doch tatsächlich handelt es sich um zwei völlig unterschiedliche Getränke.

Die Piña Colada – ein Cocktailklassiker

  • Herkunft: Puerto Rico, 1950er-Jahre.
  • Zubereitung: Ein Cocktail, der frisch gemixt wird. Klassisch aus Rum, Kokoscreme und Ananassaft, gemixt mit Eis.
  • Geschmack: Fruchtig, tropisch, mit einer Balance aus Süße (Kokos, Ananas) und leichter Spirituosen-Note vom Rum.
  • Charakter: Ein echter Urlaubsdrink, der nach Strandbar und Sommer schreit.

Batida de Coco – der brasilianische Kokoslikör

  • Herkunft: Brasilien, populär geworden in den 1970er-Jahren.
  • Zubereitung: Kein Cocktail, sondern ein fertiger Likör. Die Basis ist meist Cachaça (brasilianischer Zuckerrohrschnaps) oder Neutralalkohol, gemischt mit Kokosmilch, Zucker und Milchbestandteilen.
  • Geschmack: Cremig, süß, kokoslastig, eher ein Likör zum pur trinken oder als Basis für Mischgetränke.
  • Charakter: Weniger „fruchtig-exotisch“, sondern eher süßlich und milchig. Fast wie ein flüssiges Dessert.

Warum die Verwechslung?

Beide Drinks haben Kokos im Mittelpunkt, und in vielen Bars oder Partys wird Batida de Coco als Zutat für eine „vereinfachte“ Piña Colada genutzt. Dadurch denken viele, es sei dasselbe. Tatsächlich ersetzt der Likör aber nicht den klassischen Mix aus Rum und Kokoscreme, sondern verändert das Aroma.

Beide haben ihren Charme, aber sind wir mal ehrlich, nur die Piña Colada bringt dieses typische karibische Urlaubsfeeling.

Welcher Rum eignet sich für Piña Colada?

Der Rum ist das Rückgrat der Piña Colada. Er sorgt dafür, dass der Drink nicht einfach nur wie ein tropischer Smoothie schmeckt, sondern die nötige Tiefe und Struktur bekommt. Doch Rum ist nicht gleich Rum, die Wahl der Sorte entscheidet, wie dein Cocktail am Ende schmeckt.

Weißer Rum – der Klassiker

  • Eigenschaften: Klar, mild, leicht süßlich, oft mit Noten von Zuckerrohr und Vanille.
  • Warum er passt: Weißer Rum ist die Standard-Basis für die Piña Colada, weil er sich unauffällig in den fruchtig-cremigen Cocktail einfügt. Er stützt die Süße von Ananas und Kokos, ohne zu dominant zu wirken.
  • Empfehlung: Ein leichter karibischer Rum harmoniert besonders gut.
    • Bacardi Superior – sehr mild, international verfügbar, passt perfekt für die klassische Piña Colada.
    • Mount Gay Silver – Barbados-Rum, mild und leicht süßlich, verleiht der Piña Colada einen feinen Karibik-Touch.
    • Appleton White Rum – aus Jamaika, etwas fruchtiger und aromatischer, passt toll zu Ananas und Kokos.
    • Plantation 3 Stars – Mischung aus Rums aus Barbados, Jamaica und Trinidad, sehr rund und aromatisch.

Goldener Rum – die aromatische Alternative

  • Eigenschaften: Goldene Rumsorten sind länger im Fass gelagert als weiße Rums. Sie haben dadurch eine goldene Farbe und ein etwas kräftigeres Aroma mit Noten von Honig, Karamell und Holz.
  • Warum er passt: Wenn du deine Piña Colada etwas intensiver und reifer magst, ist goldener Rum eine spannende Wahl. Er bringt mehr Tiefe, ohne den tropischen Charakter zu überdecken.
  • Empfehlung: Ideal für alle, die den Drink weniger süßlich und etwas komplexer mögen.
    • Mount Gay Eclipse – Barbados-Rum, etwas würziger und karamelliger, bringt Tiefe in den Cocktail.
    • Appleton Estate Signature Blend – leichter bis mittlerer Goldrum aus Jamaika, fruchtig-nussige Noten.
    • Diplomático Mantuano – venezolanischer Rum mit angenehmer Süße und sanften Gewürznoten, toll für eine erwachsene Piña Colada.

Dunkler Rum – eher nicht

  • Eigenschaften: Sehr kräftig, mit Aromen von Melasse, Schokolade, Gewürzen oder Tabak.
  • Warum er nicht passt: Dunkler Rum überlagert schnell die fruchtig-leichte Balance der Piña Colada. Er passt besser in Cocktails wie Mai Tai oder Dark ’n’ Stormy.
  • Ausnahme: In einer kleinen Menge (z. B. als „Float“ oben auf dem Drink) kann er ein spannendes Aroma geben, aber definitiv nicht als Hauptzutat.
    • Goslings Black Seal – typischer karibischer Dark Rum, nur einen kleinen Spritzer oben auf dem Drink.

Tipp: Mix aus zwei Rums

Einige Barkeeper schwören darauf, weißen und goldenen Rum zu mischen. So bekommt man die frische Leichtigkeit des weißen Rums plus die aromatische Tiefe des goldenen, die perfekte Balance. Probiert es einfach aus und findet eure perfekte Mischung.

Welchen Kokoslikör für Piña Colada?

Die Kokosnote ist das Herzstück der Piña Colada. Hier kommt es stark darauf an, was für eine Art Kokosprodukt du verwendest. Aber bedenkte, nicht jeder Kokoslikör oder jede Kokoscreme ist gleich.

  1. Cream of Coconut – die klassische Wahl
    • Was es ist: Eine dicke, süße Kokoscreme, speziell für Cocktails entwickelt. Sie ist reichhaltig, cremig und sehr süß.
    • Warum sie passt: Sie sorgt für die typische samtige Textur der Piña Colada und balanciert die Säure der Ananas perfekt aus.
    • Beispielmarke: Coco López , weltweit der Klassiker für Piña Colada.
  2. Kokosmilch – die weniger süße Alternative
    • Was es ist: Flüssige Kokosmilch aus der Dose, ungesüßt oder leicht gesüßt.
    • Warum sie seltener genutzt wird: Kokosmilch ist wässriger als Cream of Coconut und macht den Cocktail dünner.
    • Wann sie passt: Wer weniger süß mag oder den Drink leichter gestalten möchte. Dann am besten mit einem zusätzlichen Süßungsmittel arbeiten.
  3. Kokoslikör (z. B. Malibu)
    • Was es ist: Rum-basiert, süß und stark nach Kokos schmeckend, Alkoholgehalt ca. 21 %.
    • Vorteil: Einfach zu verwenden, bringt Kokosgeschmack und Alkohol in einem Schritt.
    • Nachteil: Weniger cremig, mehr Süße, verändert die klassische Balance der Piña Colada.
    • Tipp: Oft wird Malibu zusammen mit weißem Rum kombiniert, um den Alkoholgehalt anzuheben und gleichzeitig den Kokosgeschmack zu betonen.
  4. Batida de Coco
    • Was es ist: Brasilianischer Kokoslikör, meist mit Cachaça und Kokosmilch.
    • Wann es passt: Für exotische Variationen oder süß-cremige Versionen, aber nicht für die klassische Piña Colada.

Kleiner Tipp: Wer die perfekte Balance möchte, kann Cream of Coconut mit einem kleinen Schuss Malibu kombinieren. Dadurch bleibt die Cremigkeit erhalten, aber die Kokosnote wird noch intensiver.

Wie kann man Piña Colada cremiger machen?

Die perfekte Piña Colada ist nicht nur fruchtig und süß, sondern auch cremig und samtig. Es gibt ein paar Tricks, wie du die Konsistenz deines Cocktails verbessern kannst, ohne dass der Geschmack leidet.

  1. Cream of Coconut – die Basis für Cremigkeit
    • Wie schon besprochen: Cream of Coconut ist dickflüssig und sehr süß, genau das, was den Drink cremig macht.
  2. Sahne oder Kondensmilch
    • Ein Schuss Sahne (ca. 1–2 cl pro Drink) macht die Piña Colada besonders samtig.
    • Wer es noch reichhaltiger möchte, kann gesüßte Kondensmilch verwenden. Dabei die Kokoscreme leicht reduzieren, damit der Drink nicht zu süß wird.
  3. Crushed Ice richtig einsetzen
    • Die richtige Eis-Konsistenz ist entscheidend. Crushed Ice oder sehr klein gehacktes Eis sorgt dafür, dass sich die Zutaten besser vermischen und der Drink cremig-frostig wird.
    • Tipp: Zu grobes Eis ergibt einen wässrigen Cocktail, zu viel Mixdauer macht ihn dünn. Perfekt: 20–30 Sekunden Mixer auf hoher Stufe.
  4. Bananen oder Avocado als Geheimzutat
    • Eine halbe reife Banane oder ein kleines Stück Avocado im Mixer macht den Drink extra cremig, ohne den Geschmack stark zu verändern.
    • Bonus: Natürliche Süße und samtige Textur ohne zusätzlichen Zucker oder Sahne.

Ein kleiner Tipp: Immer etwas frisches Eis verwenden und Zutaten gut gekühlt halten. So bleibt die Cremigkeit länger erhalten.

Benötigt man Sahne für Piña Colada?

Kurz gesagt: Nein! Sahne ist nicht zwingend nötig, aber sie kann den Drink deutlich cremiger und reichhaltiger machen. Ob du sie verwendest, hängt also vom gewünschten Ergebnis und deiner persönlichen Vorliebe ab.

  1. Klassische Piña Colada
    • Zutaten: Weißer Rum, Ananassaft, Cream of Coconut, Eis.
    • Sahne nötig? Nein. Die Cream of Coconut sorgt bereits für Cremigkeit und Süße. Viele traditionelle Rezepte verzichten komplett auf Sahne.
  2. Sahne für extra Cremigkeit
    • Warum hinzufügen? Ein kleiner Schuss Sahne (1–2 cl) macht den Drink noch samtiger. Besonders, wenn man den Cocktail länger stehen lässt oder einen dickeren, dessertartigen Drink mag.
    • Alternative: Gesüßte Kondensmilch oder sogar Kokosjoghurt. Ebenfalls cremig, mit leichtem Kokosgeschmack.
  3. Warum manche Bars Sahne verwenden
    • Sahne rundet die Säure der Ananas ab.
    • Sie sorgt für eine gleichmäßigere Textur beim Mixen mit Eis.
    • Manche Variationen wie Frozen Piña Colada profitieren von der zusätzlichen Cremigkeit besonders.
  4. Tipps für den Heimgebrauch
    • Wenn du Sahne verwendest, lieber leichte Sahne oder nur einen kleinen Schuss, damit der Drink nicht zu schwer wird.
    • Wer vegan bleiben möchte, kann Kokoscreme oder pflanzliche Sahne nehmen. Geschmack und Konsistenz bleiben ähnlich.

Welche Varianten von Piña Colada gibt es?

Die Piña Colada ist ein Klassiker, darin sind wir uns einig. Aber sie lässt sich auf viele Arten abwandeln. Von fruchtig-frisch bis cremig-exotisch. Ich habe euch mal die beliebtesten Varianten, inklusive einfacher Rezepte für zu Hause, aufgeführt. Also viel Spaß beim Nachmixen.

Classic Piña Colada

Classic Pina Colada 3

Beschreibung: Die Originalversion aus Puerto Rico – fruchtig, cremig, perfekt ausbalanciert zwischen Ananas, Kokos und Rum.

Zutaten (für 1 Drink):

  • 6 cl goldener Rum (Mount Gay Eclipse)
  • 9 cl Ananassaft
  • 3 cl Cream of Coconut (Coco Tara)
  • 1-2 Handvoll Crushed Ice

Zubereitung: Alle Zutaten in einen Mixer geben, 20–30 Sekunden auf hoher Stufe mixen, in ein gekühltes Glas füllen. Mit Ananasscheibe garnieren.

Frozen Piña Colada

Frozen Pina Colada 2

Beschreibung: Perfekt für heiße Sommertage. Gefroren, wie ein cremiges Eisgetränk.

Zutaten (für 1 Drink):

  • 6 cl weißer Rum (Bacardi Superior)
  • 9 cl Ananassaft
  • 3 cl Cream of Coconut
  • 150 g Crushed Ice oder 4-5 Eiswürfel

Zubereitung: Alles im Mixer kräftig pürieren, bis die Konsistenz fast wie Slush ist. In ein Glas füllen, mit Ananasscheibe dekorieren.

Strawberry Piña Colada

Strawberry Pina Colada 4

Beschreibung: Fruchtiger Twist mit Erdbeeren. Frischer, süßer, leicht pink.

Zutaten (für 1 Drink):

  • 5 cl weißer Rum (Plantation 3 Stars)
  • 7 cl Ananassaft
  • 3 cl Cream of Coconut
  • 3-4 frische Erdbeeren
  • 1 Handvoll Crushed Ice

Zubereitung: Erdbeeren zusammen mit den restlichen Zutaten im Mixer pürieren. In ein Glas füllen, mit Erdbeere dekorieren.

Banana Piña Colada

Banana Pina Colada 3

Beschreibung: Extra cremig durch Banane, natürlich süß und sehr samtig.

Zutaten (für 1 Drink):

  • 5 cl goldener Rum (Appleton Estate)
  • 8 cl Ananassaft
  • 3 cl Cream of Coconut
  • 1/2 reife Banane
  • 1 Handvoll Crushed Ice

Zubereitung: Alles in den Mixer geben und 20–30 Sekunden mixen. In ein Glas füllen, optional mit Ananas und Minze garnieren.

Malibu Piña Colada

Malibu Pina Colada 4

Beschreibung: Kokoslikör-betonte Variante für einen süßeren, tropischen Geschmack.

Zutaten (für 1 Drink):

  • 4 cl Malibu (Kokoslikör)
  • 3 cl weißer Rum
  • 9 cl Ananassaft
  • 2 cl Cream of Coconut
  • Crushed Ice

Zubereitung: Alle Zutaten im Mixer pürieren, in Glas füllen, mit Ananasstück und Cocktailkirsche garnieren.

Wie mixt man einen Virgin Colada?

Der Virgin Colada ist im Grunde eine klassische Piña Colada ohne Rum. Dafür sorgen fruchtige Zutaten und die richtige Cremigkeit dafür, dass der Drink genauso tropisch und lecker bleibt.

Zutaten (für 1 Drink):

  • 9 cl Ananassaft
  • 3 cl Cream of Coconut (Coco Tara)
  • 2–3 cl Kokosmilch (optional für extra Cremigkeit)
  • 1 Handvoll Crushed Ice
  • Frisches Obst zur Garnitur (Ananasstück, Cocktailkirsche, Minze)

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten in einen Mixer geben.
  2. 20–30 Sekunden auf hoher Stufe mixen, bis der Drink cremig und leicht schaumig ist.
  3. In ein gekühltes Glas füllen.
  4. Mit Ananasstück, Cocktailkirsche und eventuell einem Minzblatt dekorieren.

Varianten:

  • Fruchtiger Virgin Colada: Ein paar Erdbeeren oder Mango-Stücke mitmixen für einen fruchtigen Twist.
  • Extra cremig: 1–2 cl Sahne oder gesüßte Kondensmilch hinzufügen. So wird der Virgin Colada richtig samtig, fast wie ein Dessert.
  • Gefrorene Variante: Crushed Ice durch Eiswürfel ersetzen und länger mixen. Das ergibt eine leckere Frozen Virgin Colada.

Mein Tipp: Auch ohne Alkohol kann man mit kleinen Extras wie Limettensaft oder einem Spritzer Orangensaft für zusätzliche Frische sorgen.

Die letzten Sommertage genießen

Egal, ob du dich für den klassischen Cocktail entscheidest, eine fruchtige Variante mixt oder die alkoholfreie Version genießt! Piña Colada bleibt ein Symbol für Genuss, Sonne und Urlaubsfeeling. Ich hoffe, ich konnte dir alle wichtigen Frag Rund um die Piña Colada beantworten.

Daher: ran an den Mixer, Crushed Ice bereitstellen, Ananassaft einschenken und die Kokoscreme nicht vergessen. Egal für welche Variante du dich entscheidet, mit einer selbstgemachten Piña Colada holst du dir das karibische Urlaubsfeeling direkt nach Hause.

Prost und auf sonnige Genussmomente!

Eure Janet

 

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